VirtualBuddy: Kostenfreie Virtualisierungssoftware für den Mac

25. März 2024 12:00 Uhr - Redaktion

VirtualBuddy ist eine kostenfreie, quelloffene Virtualisierungssoftware für Macs mit Apple-Prozessor. Sie ermöglicht die Einrichtung von macOS-Gastsystemen, beispielsweise frühere Hauptversionen zur Nutzung älterer Software oder Betaversionen für Entwicklung und Tests. Zudem können ARM-basierte Linux-Gastsysteme genutzt werden, wie zum Beispiel Ubuntu Desktop und Ubuntu Server.

Nun ist VirtualBuddy in der Version 1.4(.1) mit mehreren Neuerungen und Verbesserungen erschienen. Dazu gehören Rosetta-2-Unterstützung für Linux-Gastsysteme, eine verringerte Arbeitsspeicherauslastung, Unterstützung für die Automatisierung, Copy & Paste für Linux-Gastsysteme und verschiedene Optimierungen für die Benutzeroberfläche.

 
VirtualBuddy
 
VirtualBuddy richtet macOS- und Linux-Gastsysteme auf Apple-Silicon-Macs ein.
Bild: Guilherme Rambo.

 

Außerdem weist das Open-Source-Projekt darauf hin, dass VirtualBuddy 1.4 die letzte Version ist, die unter macOS Monterey 12 läuft. Kommende Versionen der Software werden mindestens macOS Ventura 13 voraussetzen.

VirtualBuddy bietet einen Installations-Assistenten, der verschiedene Systemimages direkt von Apples Servern laden und daraus Gastsysteme erstellen kann. Es gibt Unterstützung für das Netzwerk- und File-Sharing, zahlreiche Einstellungsoptionen und eine gemeinsam genutzte Zwischenablage.